UNTER FREUNDEN – hinter Panzerglas!

Bei einem kürzlichen Überraschungs- besuch in der Bayerischen Provinz, staunte ich nicht schlecht als ich bei der Ankunft am Haus meiner Freunde eine Armada von Panzerwagen auf dem Parkplatz vorfand. Da die Haustür mit einer Stahlplatte versperrt war, wählte ich den Weg durch den Garten. Gerade noch hatte ich alles im Griff, fand mich dann aber auf dem Rücken liegend während ein maskierter Mann im Tütsteherformat auf meinen Armen kniete. Where do you come from, your identity please!? Ich fiel aus allen Wolken denn mein Freund ist eigentlich ein harmloser Metzgermeister der allerdings immer noch auf eine hoffnungsvolle Karriere am Fernsehen hofft wie einstmals der Metzgergeselle Stefan Raab! Was war hier geschehen? Ich befürchtete schon das Schlimmste! Nachdem ich den Knebel im Mund verschieben konnte & nuschelte: „Bür schünn freundsch“, wurde der Hausherr herbeigerufen. Er erlöste mich & zog mich in den Garten.

Dort präsentierte sich eine Reihe von schmalen Panzerglaskabinen die sich um den langen Tisch anordneten. Jeder Panzerglaskäfig hatte vorne eine perforierte Klappe in Mundhöhe die sich durch einen Seilzug öffnen und schließen ließ! Alle Panzerglaseinheiten waren mit Lautsprechern und Mikrofonen ausgestattet damit die Kommunikation möglich war. Hinter jeden Stuhl befand sich ein kräftig gebauter Mann, wobei alle Bodyguards, natürlich mit Glatzköpfen wohl wegen der Kopfläuse, grimmig den Neuankömmling musterten. Die wichtigste Frage war den Männern ins Gesicht gemeißelt: Was will dieser spontan auftauchende Mensch auf einem Fest, welches seit 2 Wochen mit allen Details geplant und vorbereitet war?

In aller Eile wurde für mich eine Reservekabine herbeigeschafft und an den Tisch gerückt, auf einen Ehrenplatz neben die Hausfrau. Begrüßungsformeln, Handschlag oder Küsschen, Küsschen mussten natürlich entfallen. Wie vermutet stellte sich heraus, dass die bayerischen Freunde den Besuch des „Amerikanischen Freundes“, Barack Hussein Obama nebst Familie, im staatlichen Fernsehen gesehen hatten. Die Freunde behaupteten dann allen Ernstes, dass sie gesehen haben wollen, dass der USA Präsident aus dem einzigen unverschweißten GULLIDECKEL Berlins gestiegen sein soll, direkt hinter der Panzerverglasung. War der Anmarsch des Präsidenten mutmaßlich aus dem Untergrund organisiert, so wurde nach seiner überwiegend belanglosen Ansprache in „GLOBALSPEECH“, der Abmarsch in mitten von starken Männern, die sozusagen einen schusssicheren Leibschutz bildeten, sichergestellt.

Nach kurzer Zeit brach dann diese TV-Übertragung ab, die Menschen verloren den Präsidenten aus den Augen. War die Ansprache des US-Präsidenten schon eine Klasse für sich, hatte das Gestotter der deutschen Kanzlerin viele unzumutbare Schwächen. Die Kanzlerin, die wie oft vom Blatt ablas, schaute auch kein einziges Mal den PRÄSIDENTEN an, sonst wäre ihr Text durcheinander gekommen, obwohl sie den PRÄSIDENTEN am Schluss der Rede als meinen Freund Barack bezeichnete, der herzlich in Deutschland willkommen sei. Das deutsche Volk war durch sog. 4.000 „geladene“ Personen vertreten, alles öffentlich und namentlich bekannte Persönlichkeiten, Schauspieler, Fußballer, IT-Giris, Abgeordnete, Politiker, ihre Familien und Sponsoren, Abhörspezialisten & amerikanische Geheimdienstler stationiert in Deutschland, kurz alle Dämlichkeiten die es sich antun wollten, schon 3 Stunden vor Redebeginn in einem Armeezelt bei 38 ° Hitze einzuchecken und zu warten. Viele Beobachter vermuten auch, dass ein WAHRHEITS-SCHNELLTEST des FBI anwendet wurde um herauszufinden ob der eine oder andere Besucher ein Attentat vorhatte.

Aber stimmt es wirklich, dass pro Besucher jeweils drei Personen (Geiseln) für die gesamte Zeit des Präsidentenbesuches in Deutschland in ein Internierungslager nach Guantanamo geflogen wurden und erst wieder freigelassen wurden als der Präsident zuhause in Weißen Haus auf seinem KLO saß? Das wollte in Berlin niemand bestätigen, leider!

Wie aber können wir die Provinzler in Bayern dazu kriegen sich wieder zu vertrauen? Wenn es doch dem amerikanischen FREUND, vor 4.000 gefilzten und gedemütigten deutschen Zuhörern, die stundenlang, bewacht von 20.000 Mann CIA, FBI usw. auf den Dächern & in den Katakomben der Stadt, warteten, nicht möglich war eine ehrliche  Rede zu halten ohne Panzerglas und Leibschutz? Sicher wird dazu notwendig sein, dass ein Präsident aus den USA zu Besuch kommt der nicht so deutlich zeigt, dass er Deutschland mit seiner Bevölkerung und seinen Sicherheitsmaßnahmen als höchst fragwürdigen & UNSICHEREN STAAT einstuft. CMC 2012

Der Ministerpräsident!

Dies ist die Story von einem Mann der Alzheimer hat und trotzdem sein Amt nicht aufgibt, ein Mann der kämpft, der seinen Weg geht. Es ist die schier unglaubliche Geschichte die zu einem Märchen werden kann. Das Volk will doch diese Helden, Helden die nicht weglaufen sondern mannhaft stark bleiben. Männer die gegen Drachen kämpfen. Männer die nicht nur auf banale Weise kämpfen, sondern für Ihren König bis in den Tod streiten, die für das Volk sterben würden.

Wie hat alles begonnen? Damals als eine große Not bestand, als dieses Land einen neuen Führer suchte. Einen Kopf der mit seiner Persönlichkeit die Massen begeistern konnte, der sich nicht zu schade war mit Leib und Seele etwas in die Mikrofone der Medien zu sprechen um alle die anderen angereisten Frauen und Männer die sich beworben hatten, zu übertrumpfen. Wir schreiben das Jahr 2000 und es ist ein modernes Märchen. Denn da war der Mann noch jung und strahlend schön, so wie dies die Volksseele von einem Helden fordern kann.

Das Märchen hatte schon früher begonnen, als der Mann Regierungsrat zur Anstellung beim Senator für Innere des Landes und danach zum jüngsten Stadtrat eines Landes gewählt wurde um dann an die Spitze des Landes gewählt zu werden. Ein Traum, ein Märchen schien in Erfüllung zu gehen. Ehren und Würden zuhauf, kam alles noch auf das Amt des Ministerpräsidenten drauf. Kultursenator, Filmschauspieler etc.. Im Laufe der Zeit hatte unser Held zusätzlich das Vergnügen Mitglied des SFB-Rundfunkrats zu werden um dann auch noch im Oktober 2003 den Posten als einer von vier Vertretern des Landes im Aufsichtsrat der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH zu ergattern. Schon 2006 übernahm er dann den Aufsichtsratsvorsitz den er lange Zeit innehatte.

Diese Stress-Phase in seinem Heldenleben scheint nicht spurlos verlaufen zu sein. War alles ein bisschen viel auf einmal? Wollte unser Held auch weiterhin als jung und schön anerkannt werden obwohl er nun rasch auf die 60 zuging? Weiterhin Hans Dampf im Nachtleben? Weiterhin der brillante Tänzer im Kreise seiner Lieben bleiben? Doch „Eichhörnchen“ ging unbeirrt seinen Weg durch die teilweise schmutzige Pfründe eines Politstars der großen Volkspartei. Die Volkspartei, die sein König war, für den er kämpfte und so Vieles aus dem Weg räumen musste.Mit Wolfgang Kubicki, der in einer anderen wichtigen Volkspartei eine immer größere Rolle spielt, ist unser Held eng verwandt.Dieser Kubicki, nicht sein Kubicki, verfügt(e) ua. über ein Wertpapierdepot in Liechtenstein über 800.000 Mobilcom-Aktien im Wert von rund 13 Millionen Euro.Erhalten hatte Kubicki die Aktien von Sibylle Schmid-Sindram. Nach Angaben von Kubicki habe das auf ihn übertragene Aktienpaket bei der Verwaltungs- und Privatbank in Vaduz dem Zweck gedient, alle künftigen Prozesskosten seiner Mandantin inklusive seiner eigenen Anwaltshonorare abzusichern. Über die Stimmrechte an den Aktien verfüge jedoch Schmid-Sindram. Ja, so war es sicherlich!

Die große Welt in der solche Helden leben, nagte immer weiter an der Kompetenz des Helden unseres Märchens. Haben irgendwo, irgendwann die Kräfte unseres Helden nachgelassen? Raubte der körperliche, geistige Verschleiß, die Überforderung unserem Helden die Übersicht? Der junge Freund, die Macht, die Herrlichkeit, die vielfältig eingegangen Verpflichtungen im Amt. Hier setzt das Showdown unseres Märchens ein. Unser Held verliert mehr und mehr die Kontrolle über seine im Laufe der Jahre angehäuften Befugnisse. Schuld hat ein interner, geheim gehaltner Blackout? Alzheimer? Aber unser Held muss weiter kämpfen für seinen König, denn die Mehrheit im Bundesrat ist die Ultima Ratio der Königstreuen. Wowi wohin? Dieses Märchen ist ein Beitrag in der Bütt. Helau!

CMC 2013.